bild 1 einer Serie: Isabelle Welter und Ruppert Henning im Stiegenhaus in der Kirchengasse
bild 2 einer Serie: Isabelle Welter und Ruppert Henning im Stiegenhaus in der Kirchengasse
bild 3 einer Serie: Isabelle Welter und Ruppert Henning im Stiegenhaus in der Kirchengasse
bild 4 einer Serie: Isabelle Welter und Ruppert Henning im Stiegenhaus in der Kirchengasse

Freiheiten

Gute Geschichten brauchen Freiheiten. Wir wollen uns zukünftig gemeinsam bemühen, für andere und für uns diese Freiheiten zu erarbeiten.

Seit dem Jahr 2003 haben wir bei TV-Filmen, Serien und Kinoprojekten intensiv zusammengearbeitet, hatten im Laufe der Zeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu tun und konnten auf diese Weise allerlei Erfahrungen sammeln. Uns verbinden viele inhaltliche Interessen und Sichtweisen, wir vertragen und pflegen gegenseitige Kritik und haben generell eine beinahe deckungsgleiche Vorstellung davon, wie wir Filme erarbeiten wollen, wie man mit den Menschen eines Teams umgehen sollte und welche Bedeutung dabei Werten wie Offenheit, Kritikfähigkeit, Authentizität und Solidarität zukommt.

Ein Filmprojekt ist nach unserer Ansicht im besten Falle eine gemeinsame Anstrengung vieler, zum Teil auch polarisierender Kräfte. Es kann und sollte weder eine basisdemokratische Angelegenheit sein, noch eine Diktatur. Wie bei allen Unternehmungen einer Gruppe, gleich welcher Art sie sind, gibt es Reibung - in zwischenmenschlichen und in rein fachlichen, inhaltlichen Fragen. Solange die Suche nach gemeinsamen Lösungen von hohen künstlerischen Ansprüchen, von Respekt und von Teamgeist getragen wird, sind der kreativen Energie wenig Grenzen gesetzt.

Im Zuge der Erarbeitung von zeitgemäßen Filmwerken halten wir Realitätssinn und ein gesundes Maß an Umsicht für ebenso wichtig wie ein gesundes Maß an Idealismus und positivem Denken. Gegenseitige Inspiration, gegenseitige Unterstützung und auch gegenseitige Kritik sollen unsere Arbeit prägen.